Fakten Teil 2 - Wildbiologie und Wissenschaft

Im Juni 2009 kopierte Hartmann Jenal ein Foto von einem Benutzerprofil des Deutschen Landwirtschaftsverlages und verwendete es unter Missachtung sämtlicher Bestimmungen des Urheberrechts auf seiner Internetseite www.witas.eu (siehe Registerkarte der Verstoss)

Viel schlimmer allerdings ist das bei Herrn H. Jenal nicht nur völlig fehlende Rechtsverständnis, sondern die ausgeprägte Pietätlosigkeit. Der Tod des Vaters der (damals erst 17 jährigen) Fotografin wurde  hoch bejubelt. Strafrechtlich fällt das wahrscheinlich schon unter den Straftatbestand des § 189 Strafgesetzbuch (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener).

Das wird allerdings nur auf Antrag verfolgt, und als minderjährige war die Fotografin nicht Antragsberechtigt. Zivilrechtlich wäre zwar eine Anzeige möglich, und es hätte ein Rechtspfleger in diesem Fall die Volljährigkeit ersetzen können, dann allerdings wäre Herr Jenal an die vollständige Anschrift des Mädchens gekommen (für die er ja sogar ein Kopfgeld von 1000 € ausgesetzt hatte!).
Wer jemals eine rechtliche Auseinandersetzung mit Herrn Jenal hatte, weiß auch warum das keine gute Entscheidung gewesen wäre. Ich habe mittlerweile mit einigen gesprochen, und deren (und nun auch meine) Erfahrungen und Erlebnisse damit sind verdächtig identsich.

Dies war auch die Einschätzung einer damals zu Rate gezogenen Rechtsanwältin.

Auf der WITAS-Seite stellt Herr Jenal das allerdings so dar ->guckst Du hier <
(Quelle: WITAS Beitrag M.W. die nächste)

Ganz nebenbei, es handelt sich um eine nichtöffentliche PKH Entscheidung in einem noch zu eröffnenen Urheberrechtsverfahren. Er hat zwar das Privileg der Akteneinsicht, aber darf diese Informationen nicht vor Abschluss des Gesamtverfahren öffentlich machen. Auch hiergegen habe ich Strafanzeige gegen H.J. erstattet.

> Dies war der Beginn <

Neben dem fehlen jeglicher Umgangsformen war auch der Rest seiner Erkenntnisse falsch, und auch rechtlich nicht haltbar.
Die Lügen

• Wieso ist sie Mittäterin? Wo noch nicht einmal ein Rechtsbruch stattgefunden hat
  

• Warum sollte das Mädchen sich strafbar gemacht haben, weil sie fotografierte? Dann wäre nach dieser Logik Jenal ebenfalls ein Mehrfachstraftäter, denn er fotografiert jeden Tag !
  

• Eine Strafanzeige gegen die Fotografin ist von Jenal niemals bei der Staatsanwaltschaft gestellt worden
  

• Es ist auch keine Straftat nach § 22 BJadgG (siehe hier)Mit dieser Argumentation hat H. Jenal schon in anderen Urheberrechts-Auseinandersetzungen versucht wegen angeblichen Straftaten das öffentliche Interresse zu begründen, und die Pressefreiheit über das Urheberrecht zu stellen (hier nimmt er gerne ein Urteil des EGMR zu Hilfe, die das zum Thema hatte- nur obsiegte in diesem Urteil gerade das Urheberrecht)
  

• Dabei übersieht er fleißig, das sich Pressearbeit auch an einen Pressecodex zu halten hat (http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/).

zunächst einmal hat der Rechtsanwalt des Deutschen Landwirtschaftsverlages die Verstöße und die Pietätlosigkeit so festgestellt (Auszug aus dem Anwaltsschreiben an Jenal).
Nach einigen Zögern unterschrieb Hartmann Jenal dann die strafbewährte Unterlassungserklärung .
Dann war lange Zeit Ruhe. Ende 2011 war plötzlich das Foto erneut in einem gedruckten Flyer "Schluss mit der Baujagd" auf der WITAS Seite abrufbar. Zusätzlich wurde das Foto und der Flyer auf Facebook angeboten, und innerhalb kürzester Zeit wurde das Foto über 2000 mal geteilt.

Bereits im Jahr 2010 hatte ich von der Fotografin das exklusive Nutzungs und Verwertungsrechte an dem Foto erworben, der DLV hatte die exkl. Nutzungsrechte nur zeitlich befristet..
Unglücklicherweise begannen auch die widerlichen Kommentare über ihren Vater, und auch über sie auf Facebook los, und ich wurde von der Fotografin darauf hingewiesen. Ich setzte mich mit dem DLV Verlag in Verbindung, die von der Fotografin ebenfalls bereits im Jahr 2010 informiert wurde mir die Nutzungsrechte auch in schriftform zu übertragen, damit in der kommenden Klage die Identität der Fotografin weiterhin geheim bleibt. Das hat der DLV Verlag dann auch mit dieser Abtretung gemacht, und mir überraschender Weise auch die Forderung aus der Unterlassungserklärung abgetreten, was nach dem Schuldrecht laut BGB völlig legitim ist.

Auf seiner Internetseite und auch in den Schutzschriften an das Gericht spricht Herr Jenal immer wieder von angeblichen Urheberrechtsverletzungen. Wieso er zu dieser Einstellung kommt, das diese nur "angeblich" stattgefunden haben sollenist in Anbetracht der im Jahr 2009 unterschriebenen Unterlassungserklärung mehr als verwunderlich. Aber wie schon einmal erwähnt, die Wahrnehmung bestimmter Ereignisse in der Vergangenheit verändert sich bei ihm mit der Zeit.

Ebenso seine Einschätzung, ich würde mich bereichern wollen, was glaubt Herr Jenal, warum in der Unterlassungserklärung die Fälligkeit einer Geldstrafe vereinbart wurde, aber vor allem warum wiederholt er den Urheberrechtsverstoß noch einmal 3 Wochen nachdem ihn die Klageabsicht bekannt wurde?